Eric Adams. Foto: Pressedienst des Zentrums für Islamische Zivilisation
Eine US-Delegation unter der Leitung des amtierenden Bürgermeisters von New York, Eric Adams, besuchte das Zentrum für Islamische Zivilisation in Usbekistan. Dies berichtet der Pressedienst des Zentrums.
Während des Besuchs wurden den Gästen die Hauptarbeitsrichtungen des Zentrums, seine wissenschaftlich-bildende Mission sowie das im Museum präsentierte reiche historische Erbe ausführlich erläutert. Die Delegierten besichtigten alte Handschriften, seltene Artefakte sowie Ausstellungen, die mit modernen interaktiven Technologien gestaltet wurden.
Am Ende der Führung erklärte Adams, er habe den Beitrag des Islam zur Weltzivilisation neu entdeckt:
„Als ich dieses Zentrum persönlich kennenlernte, war ich aufrichtig von seiner Größe beeindruckt. Beim Durchschreiten der Säle verstand ich tiefer, dass das wahre Wesen des Islam eine große Zivilisation ist, die auf Frieden, Menschlichkeit und reichem historischen Erbe basiert. Jeder, der hierherkommt, hat die Möglichkeit, den enormen Beitrag des Islam zur Weltzivilisation ehrlich zu sehen und neu zu entdecken“, sagte der Bürgermeister.
Es sei darauf hingewiesen, dass Eric Adams der 110. Bürgermeister von New York ist. Er wird sein Amt am 31. Dezember dieses Jahres niederlegen. Ihm folgt der kürzlich gewählte Zohran Mamdani.
ℹ️ Das Zentrum für Islamische Zivilisation entsteht neben dem Hast-Imam-Komplex. Das Gebäude des Zentrums wurde im Stil antiker Baudenkmäler errichtet – mit vier Portalen von je 34 Metern Höhe und einer zentralen Kuppel von 65 Metern. Vorgesehen sind hier ein Koran-Saal, ein Konferenzsaal mit 460 Plätzen sowie ein Museum, dessen Ausstellungen die gesamte Geschichte Usbekistans – von vorislamischer Zeit bis in die Gegenwart – umfassen. Das Zentrum soll zu einer Plattform für die Erforschung des Erbes der Vorfahren und dessen zeitgemäße Interpretation werden, in Zusammenarbeit mit der Islamischen Internationalen Akademie Usbekistans und einschlägigen wissenschaftlich-pädagogischen Zentren aus aller Welt.
